Hebamme Christine Kruschinski

Welche Nährstoffe sind wichtig in der Schwangerschaft?

Der Körper benötigt während der Schwangerschaft neben den sog. Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Proteine etc) auch die sog. Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente).


Mikronährstoffe funktionieren im Körper wie Treib- und Speicherstoffe, die dafür sorgen, dass viele Stoffwechselprozesse im Körper reibungslos ablaufen können.

Der Bedarf an manchen dieser Mikronährstoffe ist in der Schwangerschaft erhöht und können teilweise über die Ernährung aufgenommen oder zusätzlich zugeführt werden.


Durch eine Schwangerschaft ändert sich der Energieumsatz des Körpers. Der Organismus sorgt dafür, dass die kindliche Entwicklung optimal voranschreitet und ausreichend Nährstoffe vorhanden sind, die Zellbildung und Organreifung des ungeborenen Babys fördern.


In den Schwangerschaftsmonaten gibt es daher einen Mehrbedarf an Grundnährstoffen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.


Alles was die Schwangere zu sich nimmt, gelangt (mehr oder weniger gefiltert) über die Plazenta und Nabelschnur direkt zum ungeborenen Baby. Die Versorgung des Kindes hat zwar immer oberste Priorität, der Körper kann dem Baby jedoch nur die Stoffe zuführen, die auch bei der Mutter vorhanden sind. Mangelerscheinungen seitens der Mutter wirken sich also direkt auf das Baby aus.


Wichtig ist also, weniger auf die Menge der Nahrungszufuhr zu achten, sondern mehr auf die Qualität der Nahrung.



Ab der 16 SSW (Schwangerschaftswoche) steigt der Kalorienbedarf der Schwangeren leicht an und erhöht ist meist erst im letzten Schwangerschaftsdrittel, dann sollten werdende Mütter ihre Kalorienzufuhr um etwa 10% steigern.


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